Italien 2021 Tag 9 Capri

Heute war früh aufstehen angesagt, die letzte Fähre morgens nach Capri geht von unserem Hafen um 7:50 Uhr.
Von Sorrento fahren die Fähren zwar auch später noch, aber, mit dem Auto nach Sorrento brauchen wir mindestens eine halbe Stunde, dann Parken und zu Fuß zum Hafen/Fähre.
Hier von Castellamare aus fährt die normale Fähre aber in gut einer Stunde bis Capri, und zurück mit der Schnellfähre gehts in nur 45 min. Dann lieber früh aufstehen und die Küste von Sorrent vom Schiff aus genießen.

Ein Zwischenstopp in Sorrento, dann gehts weiter nach Capri.

Nach einem kleinen Frühstück in einer Hafenbar haben wir die Insel dann zu Fuß erkundet, und wieder waren auch hier kaum Touristen unterwegs, Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es hier zu Zeiten ohne Corona aussieht, Capri ist ja nicht sehr groß und die Gassen auch ziemlich eng. Jetzt aber wirklich richtig schön, der Augustus Garten der Krupps frei zugänglich, die Gassen fast Menschenleer, kein Gedränge, man kann überall ungestört Fotografieren.

Dann noch einen kleinen Snack genossen, in einer Bar mit der schönsten Aussicht über dem Hafen von Capri, die Plätze konnten wir uns aussuchen, immer noch nichts los...

Zurück dann mit der Schnellfähre, diesmal konnten wir auch auf dem Deck sitzen, innen ist es doch recht schwül und warm.

Capri ist auf jeden Fall eine Reise wert, ich vermute aber in der Hochsaison und ohne Corona die reinste Touri-Hölle.
Und die Preise stellt man sich am besten in D-Mark oder besser noch in Lire vor, dann gehts...

Italien 2021 Tag 8

 Napoli. Mit dem Auto, mittendurch, nix für schwache Nerven, aber auch irgendwie lustig, ich kam mir zeitweise vor, wie auf dem Autoscooter, zum Glück hats aber nicht gekracht.; 😱😀

In angepeilte Parkgarage liegt in den alten Katakomben und ist für sichschon ein Highlight. Gänge wie in einer Kunstgalerie, dann riesige Kuppeln aus altem Gemäuer und auch die Parketagen selber vom aller feinsten.

In der Stadt dann den typischen Touristenpfaden gefolgt, Hafen, Quartieri Spagnoli und Via Toledo mit Galeria Umberto, ein paar Kirchen und Brunnen. Also überall dahin, wo man laut diversen Napoli Foren nicht hingehen soll, oder zumindest höllisch auf seine Wertsachen aufpassen sollte. Ist aber alles halb so wild finde ich, überall passen Carrabinieri, Polizia Municipale und Militär auf.

Und dann natürlich eine Pizza in der Pizzeria Brandi, in der 1889 die Pizza Margherita "erfunden" wurde.

Ist natürlich nicht besser als woanders, nur teurer, aber wenn man schon mal da ist, ein Muss.

Auf dem Heimweg sind wir dann noch hoch zum Vesuv gefahren. Da schon Feierabend war konnten wir bis ganz oben fahren, wo sonst nur die Shuttlebusse hinkommen. Ist schon ziemlich hoch und die Aussicht ist enorm, trotz dass es diesig war. Da man zur Zeit nur in geführten Gruppen zu 25 an den Kraterrand darf, haben wir uns das gespart, geführte Gruppen nerven mich einfach nur.

Italien 2021 Tag 6 & 7

Gestern war wieder ein ruhiger Tag, en bischen durch den Ort bummeln, den Hafen anschauen und lecker essen gehen. Vom Hafen aus sieht man auch unsere Bleibe, die Villa Poggio Miramare.

Heute dann die Amalfiküste. Zuerst ein kleines Frühstück in Sorrento und dann immer an der Küste nach Positano, wo man tatsächlich mitten durch den Ort auf der einzig befahrbaren Straße fahren kann, und auch unbedingt machen sollte. Man fährt quasi durch Restaurants und Bars  mitten durch, muss schon mal Kellner vorlassen oder Leuten fast über die Füße fahren, weils so eng ist, wird dabei aber gleichzeitug von Vespas mit vollgas überholt - nix für schwache Nerven oder Neuwagen  😀

Auch hier wider, zum Glück sind noch nicht viele Toueisten unterwegs.

An der Amalfiküste ist nicht wirklich mehr Platz, hier fährt man mit 20 - maximal 50 km/h rum, aber die Aussicht ist dafür absolut genial.

Mehr Bilder hab ich eigentlich gar nicht gemacht, aber man könnte hier quasi an jeder Kurve anhalten und Fotos schießen.